Nach der gestrigen Metamorphose des Baums in eine Schlange zeige ich hier gleich noch eine Verwandlung, ebenfalls aus der Zeit, als ich mit Fotoshop herumexperimentierte. Ich nannte die Serie „Geburt und Tod eines Schmetterlings“.
Anders als die gestrige, die von der Farbigkeit und Vielfalt zur einfachen Form und zum Schwarz-Weiß-Kontrast strebte, beginnt die Reihe mit einer im Blauschwarzen kreisenden Bewegung, aus der sich zarte Formen gebären. Und plötzlich ist der leuchtende gelbgrüne Schmetterling da. Der Tag hat sich entfaltet. Dann zersplittern die Formen in einem farbigen Kalaidoskop, und gehen unter in schwarz-blauer Nacht.
Und wieder beginnt der Kreislauf des Lebens von vorn….
Sehr schön Gerda! Wobei ich den Tod so nicht sehe! Ich stelle mir den Schmetterling in der Nacht vor und seine Farben sind phosphoreszierend!
❤liche Samstagabend Grüße Babsi
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Liebe Babsi, so interpretere ich den Tod: als Eingehen in die Nacht, wenn die Form zerfällt und zersplittert. Dagegen stellt das Leben die sich entwickelnde Form ins Licht des Tages.
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Oh, dass ist eine wunderschöne Sichtweise!❤😉
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wow!
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🙂
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Kraftvoll
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Danke 🙂
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ich sehe nur den Schmetterling. Die Sonne schaut schon um die Ecke, ich glaube, Morgen traut sie sich raus.
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Dann heiß sie herzlich willkommen! LG
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vielen Dank und eine gute Woche wünsche ich
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Wundervoll, liebe Gerda.
Deine Experimente gefallen mir sehr und daß der Tod ein Eingehen in ewige Nacht bedeutet, ist für mich gut nachvollziehbar.
In das Helle zu kommen, den Tag beginnen zu können, bedeutet Leben pur in all seinen Facetten, der Farbe, dem Licht und passt, weil es nur so richtig scheint
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