Alphabet des freien Denkens: B wie Βίος

Βήτα (Vita, deutsch Beta) ist der zweite Buchstabe des griechischen Alphabets. In der ursprünglichen vor-semitischen Fassung bedeutet es Haus und wird als Haus mit Eingang dargestellt. Ich gestehe, dass mir das sehr gefällt.  Proto-semitischer Plan eines Hauses

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Alpha war mir der ΑΝΘΡΩΠΟΣ, der Mensch. Mit Beta (Βήτα, gesprochen: Vita) verbinde ich Βίος (gesprochen: Vios). Bios heißt Leben. Aber nicht das Leben als solches, das uns gegeben ist, sondern das, was wir aus ihm machen, entsprechend unserem Charakter und den Umständen unseres Lebens. Wir bauen uns ein „Haus“, eine Vita, eine Biographie. Hat mein Haus eine offene Tür für Menschen und neue Gedanken? Sind die Fenster verriegelt?  Hat es einen großen Vorplatz, einen Garten, oder ist es auf den Innenbereich beschränkt? Lebe ich nach einem vorgegebenen Muster, oder baue ich mein Haus, meine Vita nach eigenen Vorstellungen? Die Phönizier zeichneten es so:64px-phoenicianb-01-svgDie Griechen machten es rund und fügten einen zweiten Raum hinzu fruehgriechisches_beta-svg , und als sie begannen, von links nach rechts zu schreiben, drehten sie auch zum B um, so wie wir es heute kennen.

Aus dem einfachen Haus ist ein Doppelhaus geworden. Die Polis (Stadt, Gemeinwesen) wurde geboren. Ab nun bemisst sich der Wert deines Bios an dem Beitrag, den du für das Gemeinwesen leistest. Um dem Druck der Gemeinschaft nicht zu erliegen,  beginnen zugleich die Einzelnen, sich fester in das eigene Gehäuse ein- und gegen die Mitbürger abzuschließen. (Hier siehst du als No. 2 das B  fruehgriechisches_beta-svg, und auf dem ersten Bogen steht: kleisto = geschlossen).

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Bίος  ist dein Lebenslauf, deine Biographie. Leben (Ζωή, sprich Zoϊ) haben auch die Tiere, die Pflanzen, aber ein Bios haben nur die Menschen. Nur wir haben die Freiheit, unser Leben entsprechend unseren Vorstellungen und Neigungen zu gestalten oder auch zu vergiften und zu zerstören.

Das am meisten gelesene Werk dazu schrieb ein Grieche, Plutarch (45-125 n.Chr.): Booi paralliloi – Parallelleben. Plutarch lebte in einer Zeit, als Rom die bekannte Welt beherrschte, aber das Griechische noch die Hauptsprache dieser Welt war. Plutarch stellte jeweils einen  berühmten Griechen einem Römer gegenüber. Dabei ging es ihm weniger um ihre historischen Taten als um Charakter und Moral: warum tue ich etwas, wie begründe ich mein Tun? Um mit Ulli zu reden: wie positioniere ich mich und warum? Worin unterscheiden sich die beiden Imperatoren und Feldherrn Alexander und Cäsar? Was ist das Bestimmende für die Redner Demosthenes und Cicero? Nicht als Geschichtsschreiber verstand er sich, sondern als Biograph, denn „es sind durchaus nicht immer die großen Heldentaten, in denen sich die Tüchtigkeit oder die Verworfenheit offenbart. Oft sagt ein unbedeutender Vorfall, ein Ausspruch oder ein Scherz mehr über den Charakter eines Menschen aus als die blutigsten Schlachten, die größten Heeresaufgebote und die Belagerungen von Städten.“ (Vorrede zu Alexander und Caesar).

Uralt ist die Frage, wie frei wir im Gestalten unseres Lebens sind oder wie sehr wir Sklave der Verhältnisse bleiben. Aber niemand bestreitet, glaube ich, dass es einen Unterschied zu den Tieren gibt, die einem unverbrüchlichen Gesetz gehorchen, wenn sie ihr Nest bauen. Der Mensch baut sich sein Gehäuse in vielfältigster Weise. Der eine ist es zufrieden, wenn er ein Dach über dem Kopf hat, Seite an Seite mit anderen Menschen, der andere braucht einen Palast oder ein ganzes Imperium, um der Größe seiner Selbstvorstellung gerecht zu werden. Hier seht ihr ein paar Lebens-Selbstentwürfe: schmalbrüstige Fischerhäuser und angefangene, dann aufgegebene Großbauten, Städte leicht bewegt wie vom Wind und verfallende Paläste …. alles Hüllen von Menschen, die drin gewohnt haben oder wohnen wollten, um ihr Leben, ihr  Βίος zu gestalten.   bauwerk  luftiges-b-copy  esoteriko-naou-1a  dsc01008-copy  bild-b-schwarz 

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Auch Menschen siehst du, die nicht mehr als ihren Schatten hinter sich herschleifen

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und so manches Leben, das als großartige Skizze begann, aber nie zur Ausführung gelangte.

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Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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44 Antworten zu Alphabet des freien Denkens: B wie Βίος

  1. juergenkuester schreibt:

    Wunderbar, die Lektüre des Buchstaben B hat mich sehr fasziniert. Ich habe mich wiedergebenden und doch Neues dazugelernt. Freu mich schon auf das C.
    Vorgestern habe ich mir eine kleine Sonderausstellung von Beuys angesehen, „Natur und Kosmos“. Sie wirkt nach und wirkt bis in das Hinein, was Du zum Buchstaben B geschrieben hast, obwohl es scheinbar verschiedene Themenbereiche sind.
    Liebe Grüße vom Frühstückstisch,
    Juergen

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    • gkazakou schreibt:

      danke ganz herzlich, Jürgen! Der Beuys war mir in Bezug aufs A in den Sinn gekommen (Roϊ = Flux), und so freue ich mich doppelt, dass er dir bei der Lektüre des B eine Verbindung herstellen konntest. Liebe Grüße aus einem sonnigen Tag!

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  2. Ulli schreibt:

    Liebe Gerda, ich fasse mal bis hierher zusammen und freue mich schon auf alle anderen Buchstaben- A – der Mensch richtet sich auf, nachdem ihm Leben eingehaucht wurde und er nun selber atmet, sein Bewusstsein erwacht (hoffentlich 😉 ) und was liegt da näher, als damit zu beginnen sich ein Haus zu bauen, heraus aus den Höhlen … und das eigene Leben zu gestalten …
    hach schön!
    Ich danke und grüsse dich herzlich
    Ulli

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  3. Susanne Haun schreibt:

    Mir geht es da wie Jürgen, ich bin auch begeistert, wie du den Buchstaben B beschreibst. Ich mag die Gegenüberstellung der Biografien, die Plutarch betrieb.
    Ich denke, ich fühle mich in einem bestimmten Rahmen, den ich nicht selber gesteckt habe, sondern mein Hirnaneurysma frei. Aber vielleicht ist das die Kunst? Innerhalb dieses Rahmens frei zu sein. Denn ist frei sein nicht eine innere Einsicht?
    Liebe Grüße von Susanne

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, Susanne, ich meine, frei zu sein hat viel mit dem inneren Entschluss zu tun zu akzeptieren, dass die Freiheit unser Schicksal als Mensch von Anfang an ist, dass wir sozusagen notwendigerweise frei sind, ob es uns nun gefällt oder nicht. Das bedeutet freilich nicht, dass es keine Umstände und Zwänge gibt, die unserer inneren Freiheitseinsicht entgegensten – zB eine Krankheit oder Behinderung, das Leben in einer Diktatur, Kastensysteme und Sklaverei….- und die zu integrieren nicht einfach ist. Am besten gelingt das noch, wenn man diese Einschränkungen als Folgen früherer eigener Handlungen (Karma) begreift. Liebe Grüße dir! Gerda

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  4. madameflamusse schreibt:

    Liebe gerda, erstmal eine ganz andere Frage: wie kommst du zu deinen Schnipseln für die Bilder?

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  5. madameflamusse schreibt:

    Gerda

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  6. madameflamusse schreibt:

    Das B mag ich schon lange sehr, das für mich weiche und auch starke B. einer meiner Lieblingsbuchstaben. Eine spannende Betrachtung.

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    • gkazakou schreibt:

      deine Assoziation ist sicher eine ganz andere, weil ja auch die deutsche Sprache ganz anders funktioniert. Mir kam spontan: Bär, Busen, Brust.

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      • madameflamusse schreibt:

        ich denk an eine Romangestalt, eine die noch den alten Glauben hatte und ich denke an Boden, Boden_ständigkeit, Bär is schön – irgendwann näh ich mir einen Bärenumhang und stimmt die Weichheit passt zu Busen..

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  7. kunstschaffende schreibt:

    Jetzt melde ich mich, nach Überlegung, doch zu Wort! Meine Vornamen lautet Antje Barbara, Meine Freunde und Bekannte sagen, nach meinem Wunsch, Babsi.
    Also, was ich sagen will, ich habe das A und das B in meinen Vornamen. Deine griechische Alphabet Erklärung mit Deinen herrlichen Werken finde ich sehr spannend und fantastisch!
    Die Bögen im B werden gehalten vom Stab, sie halten auf biegen und brechen. Das A wäre offen, wenn der Querbalken nicht wäre. Nur Auserwählte erhalten Eintritt.

    Ich bin schon hochgespannt auf weitere Bilder und Deine Erklärungen dazu!
    Dein Dialog mit Ulli verfolge ich mit großem Interesse!

    Wünsche Euch einen schönen Abend

    ❤Grüße Babsi

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  8. teggytiggs schreibt:

    …aus Deinem ersten Bild oben tönt es musikalisch laut und tief, vielleicht eine Orgel oder ein russischer Männerchor singt Rachmaninows Vespermesse…das zweite muss ein Städtchen am Meer sein, so ganz der Sonne und dem Leben zugewandt, das nicht immer freundlich ist, da rücken Häuser eng zusammen wie um sich gegenseitig beizustehen, doch jeder darf sein wie er ist…und die Fischerhäuser, mag ich sehr…

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  9. gkazakou schreibt:

    vielen Dank, tiggytiggs. Die Assoziation mit Rachmaninov ehrt mich natürlich sehr. Auf die kleinen Fotos kann man übrigens draufklicken, wenn man sie größer sehen will.

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  10. Pingback: Alphabet – mutig geträumt – A-B |

  11. Pingback: Griechisches Alphabet des freien Denkens: Z wie ΖΩΗ (Leben) | GERDA KAZAKOU

  12. Madame Filigran schreibt:

    Ja, wirklich großartig, dieser Beitrag!

    Endlich eine sprachliche Unterscheidung zwischen Leben und Leben, zwischen Bίος und Ζωή, im Deutschen nicht vorhanden. Wenn man Bίος nicht mit Biographie, sondern mit Gehalt des Lebens übersetzt, ist mit Bίος und Ζωή ausdrückbar, daß ein Leben/Bίος zerstört sein kann, obwohl das Leben/Ζωή noch existiert. Ein Gefühl von Gestorbensein bei lebendigem Leib.

    „Der Wert des Bίος misst sich an dem Beitrag, den man der Polis (Gemeinwesen) leistet.“ Wie dringend müsste das in der Schule gelehrt werden, viele Eltern geben das ihren Kindern nicht mit auf den Weg, wenn sie es selbst nicht wissen, und die Einsicht als Erwachsener über das Versäumnis seines Beitrags an die Polis kann sehr schmerzhaft sein, wenn ihr Antagonist, die Individualität, in Egoismus ausgeartet ist.
    Die Kunst, die Ausgewogenheit zwischen beiden Polen zu finden.

    Unter dem Titel „Parallelleben“ habe ich das Werk Plutarchs, das du erwähnst, nicht gefunden. Um welches könnte es sich in der deutschen Ausgabe handeln?

    Danke für deine immer lehrreichen, bereichernden Beiträge und liebe Grüße aus einem gerade sehr nebligen Norden.

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    • gkazakou schreibt:

      Liebe Mme Filigran, danke für deine genaue Lektüre und die ergänzenden Gedanken, denen ich voll beipflichte. Du findest den Plutarch einerseits unter seinem Namen, sonst unter dem deutschen Titel „Die großen Griechen und Römer – Doppelbiographien“ Ich hoffe, du hast dein Weihnachtskind in diesem Jahr ohne allzu schlimme Wehen auf die Welt gebracht und freust dich nun an dem Neugeborenen. Sei lieb gegrüßt! Gerda

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      • Madame Filigran schreibt:

        Liebe Gerda, habe einige Werke Plutarchs gefunden, suchte nun aber ein Buch zu dem hier besprochenen Thema.

        Den Rest deines Kommentars habe ich nicht verstanden…

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      • gkazakou schreibt:

        Ich meinte das mit dem Weihnachtskind symbolisch. In diesen Tagen nach der Wintersonnenwende will ja etwas Neues in uns geboren werden – so wie die Tage, die nun wieder „wachsen“. Dies Neue meinte ich, das sich im dem kommenden Jahr dann entfalten wird.
        Den Titel habe ich dir ja nun angegeben. LG

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  13. karfunkelfee schreibt:

    Liebe Gerda,

    das B, ich schrieb es schon beim A, ist einer meiner blauen Buchstaben. Es ist ein warmes volles Blau, doch kein Indigo. Schwer beschreiblich. B wie Beginn oder auch wie Bios, das Leben. Das B als ein Haus, das gefällt mir und das wusste ich noch nicht. In meinem gefühlten Alphabet ist B ein fraulicher Buchstabe. Weich und Rund, wenn man es ausspricht, geht es wie ein Kuss über die Lippen. B wie Busen oder Bäuche, ist beides weich, beginnt beides mit B. Der Buchstabe hat auch etwas Erdverbundenes für mich, Ursprünglich, darum ist das Blau des B auch kein Indigoblau oder kaltes Kobalt, sondern eher wie Gewitterwolken, von einer Schicht Erde bedeckt oder das Meer nach einem Sturmtag, wenn viel brauner Tang das Blau verwischt, sicherlich weißt Du, was ich meine…
    Liebe Grüße von der Karfunkelfee…fliegt rasch weiter zum C….

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    • gkazakou schreibt:

      das sind sehr sehr schöne Farbassoziationen, wundervoll, ich danke herzlich, Fee! Du malst Bilder – auch ein B-Wort… im Deutschen. Im Griechischen aber wird es W gesprochen. ΒΙΟΣ wie Wios.
      Da wir sonst kein W haben und es ja ein wundervoller warmer wässriger wesentlicher Wunschlaut aber auch Wut und Wildheit und Wüste und Wollust mag – magst du vielleicht auch dazu noch was schreiben?

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  14. karfunkelfee schreibt:

    …das mache ich. Ich versuch, irgendwie meine inwändigen Farbenwelten und Klänge mit einzubauen…ich weiß, Euer W versteckt sich im B. 🙂
    Das W passt phonetisch hervorragend zum B. W wie Weib, warm oder weich. Vom Aussehen her ist das W eher kantig wie ein Kerl. Doch aus spricht es sich weich wie auch das M wie Mama…wieder eine Verwandtschaftslinie der Buchstabenfamilie…✨

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  15. karfunkelfee schreibt:

    Zum W: ein Wunderbuchstabe, W wie Wort wie warum weiche Wolle, das Werden, Wachsen, das Wollen, Warmweib, Fragend und hell. Macht ein freundliches Gesicht. Farblich einer meiner hellsten Buchstaben, denn es hat einen Weißton, Wollweiß.Dezent strahlend und wärmer als Lichtgrau. W wie wichtig und Willwunsch, auch das Weh, die Wunde (weiße Verbände), Wahrheit und Wissen.
    Das fließt in Griechenland alles mit ins Beta hinein. Wuchtig…😉
    Liebe Grüße✨

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    • gkazakou schreibt:

      Liebe Fee, das ist alles sehr schön! Obs ins griechische W einfließt, kann ich nicht sagen, zu sehr sind die Assoziationen an die eigene Sprache gebunden. Aus dem Deutschen schöpfst du sie. βαρίς (varis) ist schwer, nicht leicht, βάσις (vassis) ist die Basis, das Fundament, Vassilias der König und Varvaros der Barbar empfinde ich weder als weiß noch als leicht. βιβλίο / Vivlio das Buch? ja, das ist weißlich und leicht, kommt vom Material, dem Papyros, und dem Ort Biblos. Aber βίαιος / viäos ist gewalttätig, wie passt das? Na, usw.. Μir gefällt dies Νachsinnen, dies Nachspüren der Farbigkeit und dem Geschmack eines Wortes und auch jedes einzelnen Buchstaben, der, entsprechend seiner Umgebung, seiner Beleuchtung und seinem Gebrauch schillert wie eine Muschel.oder das Gefieder des Stars und seinen Geschmack variiert …. Herzlichen Dank dir und wünsche einen wunderschönen sichtbaren kleinen Sichelmond am Abendhimmel. Aphrodite möge ihm zur Seite stehen. .

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      • karfunkelfee schreibt:

        Liebe Gerda, es ist durchaus möglich, dass das W bei mir im griechischen Klang eine schwerere Farbe trüge. Auch das Weh wiegt schwer, Wut ist auch W, dennoch ist es das Ah, das knallrot schreit. Ich freu mich sehr, dass Dir meine Buchstabenmalereien gefallen. Es ist eine kleine Ergänzung und wer weiß, vielleicht stellt jemand fest, dass er Buchstaben ähnlich personifiziert. Ich habe zum Beispiel eine leichte Aversion gegen das K…😬
        Herzliche Grüße✨

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      • karfunkelfee schreibt:

        P. S. Ich such den kleinen Sichelmond. Hab ganz lieben Dank für Deine guten Wünsche und Aphrodite, die Süße😍

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    • gkazakou schreibt:

      o no, das K kommt gleich zwei Mal in meinem angeheirateten Namen vor, und K ist einer der Hauptbuchstaben im griechischen Alphabet, Ich bitte um Gnade! Gefällt dir nicht Kuss und Kuchen, Kiefer und Kristall, Kraft und Keks, Kibitz und Käuzchen ? Karneval und Karamel? „Mein Kampf“ braucht dir deshalb ja nicht gleich ebenfalls zu gefallen. Und Krampf, und Koks und Keule. und Kniefall und Krebs und Krankheit und Kehricht und Klo. Freu dich hingegen an Kasper und Kleinkind, an Kleidern und Klabautermännchen.

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      • karfunkelfee schreibt:

        Ja, es gibt wunderbare K-Wörter, ich weiß…Kind ist eins meiner Lieblingsworte trotz des K. Kuss sowieso oder Kinesiologie. Klingt wie Seide und ist Körpersprache. Das K an sich ist ein harter Knacklaut und ich fühl mich von den weichen Buchstaben angezogen. In meinem Nach-Namen steht auch ein K am Ende. Dann obendrein auch noch in der mir klangunangenehmsten Kombination mit dem C. Hart und kurz. Nix meins. Aber was soll ich machen? Karma…🤗

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    • gkazakou schreibt:

      Kinesiologie finde ich ja eher ein Unwort, wenngleich die Sache durchaus meine Zuneigung hat. Kommt vom griechischen κίνηση Kinisi / kinese / Bewegung und dem ewigen -logie von logos. Bewegungssprache.

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  16. karfunkelfee schreibt:

    Ich mag den Klang, der hat etwas leicht Chinesisches und wie Chinesisch ist Kinesiologie eine Wissenschaft für sich. Bewegung ist Sprache…✨🤗

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  17. Pingback: A wie Rind, B wie Haus – Zwischen Tiber und Taunus

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