Detailbesessen waren auch die frühen Zeichnungen, die ich von meiner städtischen Umwelt machte. Dabei interessierte mich auch damals schon besonders die Linienführung im Bildaufbau, und so suchte ich mir Motive wie diese hier.
Selbst auf Reisen (hier: Hinterhof, gesehen von einem Pariser Hotelfenster) begnügte ich mich nicht mit schnellen Skizzen, sondern bemühte mich, jede Einzelheit zu erfassen und ins zeichnerische Gedächtnis einzuprägen
Die Verwendung von Kohle oder weichem Bleistift brachte, wie bei diesen Zeichnungen von unserem damalige Wohnumfeld (unsere Zugangstreppe, Blick auf ein verschattetes Nachbarsgärtchen, Eingangsbereich des Hauses in Nea Chalkidona/Athen), eine größere Betonung von Helligkeitswerten mit sich, doch mit derselben Liebe zum Detail.
Wer sich für die Weiterentwicklung interessiert, findet etliches in meinen Posts zu Architektonisches I, II und III.
folge sehr gerne deinen Gedanken, Bildern, unglaublich und anregend, deine Themen….
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das freut mich ganz besonders, afrikafrau!
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Mein Gott Gerda, was für eine Konzentration. Zu allen deinen Fähigkeiten, musst du ein fotografisches Gedächtnis besitzen. Mal eben so auf Reisen skizziert und abgelegt. Wieder hervor geholt und nun können wir bestaunen und du selbst, was du als suchender Mensch, zustande gebracht hast. Aus allem spricht Liebe, Liebe zum kleinen, großem, einzelnen, zum andersartigen, zum wesentlichen.
Monika
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O nein, liebe Monika, mein Gedächtnis ist eher schlecht. Die Zeichnungen sind vor Ort entstanden. In tiefere Schichten prägt sich das Gesehene und Gezeichnete ein und kommt, verwandelt, in späteren Bildern erneut zum Vorschein.
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Mich begeistern zudem die Baum-Blätter-Dickichtlinien…
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Danke Sabine!
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Mir bleibt vor Erstaunen und Begeisterung die Spucke weg! Fantastisch Gerda, Du könntest auch Architektin sein und alle heutigen, mit ihren Computer Programmen, in die Tasche stecken!
Ich habe in keinster Weise übertrieben, als ich schrieb: Du geniale hochbegabte Gerda. Bin gespannt, was Du noc
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noch so alles ausgräbst und uns Alle damit staunen lässt!
❤ Grüße Babsi
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Danke von Herzen, liebe Babsi. Mir scheint langsam, dass an mir auch eine Archäologin verloren gegangen ist. Dauernd grabe ich alte Sachen aus anstatt was Neues zu produzieren. Macht aber Spaß und ist weniger schweißtreibend als zu malen. Schönen Sonntag noch! Gerda
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Auch diese Zeit kommt wieder, wie heißt es so schön, alles jegliche hat seine Zeit (Bibelzitat).
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Na, hast du auch den Spachtel, Pinsel und Schaufelchen nicht vergessen?. Schmunzeln, ja, ja graben, wer weiß was du noch alles findest.
Monika
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