Als Hintergrundfarbe ist rot in der Natur selten. Ein Mohnfeld vielleicht,
oder ein Acker mit roter Erde …
ein roter Felsen, den das Meer überspült und seine Farben auffrischt
und natürlich der von der untergehenden Sonne rot gefärbte Himmel, das gerötete Meer …
Das ist schon so ziemlich das ganze Arsenal roter Hintergründe in der Natur. – Wäre da nicht das Licht, das von der untergehenden Sonne auf Wände und andere Oberflächen gezaubert wird. Wie hier an unsere Küchenwand: die untergehende Sonne sendet ihre Strahlen, rötet Wand und Gegenstände und malt den Schatten einer afrikanischen Skulptur in hellem Violett.
Dies ist mein Schatten auf der ockrigen Wand unseres Balkons, die die untergehende Sonne intensiv rot färbt.
Hier der Schatten von Tasse und Gabel, tiefrot im schwachen Licht die Wand.
Ein metallenes Täfelchen im Stadtpark, das eine Rebsorte ansagt, weinrot beschienen von der untergehenden Sonne
oder weinrot gefärbte weiße Treppenstufen zum Strand
Der Hafen von Kalamata rötlich im Abendlicht, mit dem halben Mond am noch blauen Himmel
und schließlich – es ist schon fast Nacht – ein Pferd vor rot angestrahltem Schilfwald.
Sehr interessant und tolle Fotos 🙂 LG Alexander
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Die Perspektiven gefallen mir sehr gut! Ganz besonders das Pferd!! Super Idee zum Thema rot!
Eine gute Nacht
LG Babsi
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Tolle Fotos!
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Es ist wunderbar, wie sensibel du machst mit deinen Beiträgen, ich werde heute mal Ausschau halten nach Rottönen, oder blau, oder gelb…..
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Es ist immer wieder wunderbar, wie du es verstehst den Blick in eine Richtung zu lenken …. ich werde heute mal Ausschau halten nach Blautönen – blau für Intuition, für Inspiration ….danach ist mir heute. Danke für die Anregung
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Wie ging es mit den Blautönen, Marie? Fandest du sie und inspirierten sie dich?
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Herrlich. So richtig schön entspannend. Ich komm bestimmt noch mal Fotos schauen wenn ich heute Abend entnervt nach Hause komme.
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… and where is RED NOSE ? j
nebst all den schönen motiven ?
grüssing juuuu … LUISE
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die rote Nase wär bester Hintergrund für eine Fliege – leider stand grad beides nicht zu meiner Verfügung.
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ich hab mal einer gezeichneten mücke mit gesummten noten meine gezeichnete nose zur verfügung gestellt unter der beobachtung meiner sich kreuzenden augen-blicke, … hihi
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Mein geliebtes Rot, in allen möglichen Variationen, liebe Gerda.
Es ist wundervoll, wie Du ein Thema aufbereitest und mit ihm umgehst.
Ich suchte mal eben einen Favoriten unter all Deinen feinen rötlich angehauchten Bildern und ich stelle fest, es ist die Treppe, die ich am schönsten finde, aber auch die Afrikanerin, der das Abendlicht so gut steht, das ihr ein völlig neues Kleid anzieht.
Das Pferd, wenn auch leicht rötlich, erinnert mich von seinen Proportionen an Franz Marc. Zuerst ist mir sein Bauch aufgefallen *lächel*. Diese feine Rundung habe ich so gut in Erinnerung.
Liebe Grüße von Bruni
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Danke, Bruni! Das Pferd war eine wundersame Erscheinung. Es schien mir, als ob es in eben dem Moment, als ich es bemerkte, aus der Dunkelheit der Nacht und dem Nachleuchten des Himmelsrots auf dem Schilf herausgeboren wurde, erdenschwer, warm und lebendig. Bei der Treppe gefällt mir besonders die Wiederholung der Schatten-Zeichen, so als würde wieder und wieder eine geheime Zahl oder ein fremdes Wort benannt.
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*lächel*, ja, ein wundersames Pferd, das solch poetische Gedanken wecktl, erdenschwer, warm und lebendig, oh ja!
Stimmt, die Schattenzeichen, ich hatte nur auf das Licht, auf sein Leuchten geachtet. Jetzt, wo Du es sagst, sehe ich es auch – wie schön ist das, voller Geheimnis
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Mein Favorit ist hier der Schatten von Gabel und Löffel und … Pudding (?).
Beziehe ich das jetzt mal auf das, was ich bei mir zu Rot schrieb, so ist Sonnenauf- und ganz besonders das Sonnenuntergangsrot für mich Harmonie, werde ich milde gestimmt und ist so ganz anders, wie das, wenn ich Rot als Ausgangslage nehme, allerdings kommt es auf das Rot selbst an … ach Gerda, ich glaub ich fasel gerade, bin doch schon etwas müde heute, aber ich hoffe du verstehst es auch so!
liebgrüss
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Liebe Ulli, ich hab gelesen, dass du den ganzen Tag in der Küche standest, bei der Hitze, die endlich auch bei euch herrscht. Ich interpretiere mal, was du mir sagen willst: Was du heute erlebtest, das ist feuerrot! Knallrot wird davon das Gesicht der Köchin, genauso wie das der Menschen, die zu lange in der Sonne sind (Sonnenbrand). Abends färbt sich die Haut im tief stehenden, getrübten Sonnenlicht rosa und aprikosenrot. Die Kontraste mildern sich, lösen sich auf im Dämmerlicht. Milde Harmonie herrscht zwischen Außen und Innen.
Wie ich in deinem Kommentar zu Bruni lese, musst du noch bis Mittwoch im Knallrot durchhalten. Versuch, deine müden Glieder durch ein Bad zu entspannen und gut zu schlafen. Liebe Grüße zu dir!
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Liebe Gerda, danke!
Es ist schon alles abgewaschen 😉
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