Montag ist Fototermin – ein Nachtrag: Helen Escobedo

Ich habe das Bedürfnis, meinen heutigen Beitrag mit einem Nachtrag zu versehen. Wie lebendig steht Helen Escobedo, dieser wunderbare Mensch, diese großartige Künstlerin, vor meinem inneren Augen! Wenn ihr mögt, schaut doch einmal nach, es gibt viel über sie zu ergoogeln.

Ich selbst kann ein paar sehr persönliche Fotos beitragen, die ich während unseres Mexiko-Besuchs im Jahre 2006 machte.

Helen, Panos und ich, 2006 in Mexiko. (1) Straßenlokal, (2-3) Kleinstadtmarkt (4) Helens Skulptur „die große Schlange“ im Universitäts-Campus Mexico City, (5-6) Frühstück in Puebla, (7) Helens Skulptur in ihrem Garten in Mexico City, (8) in Helens Garten unterhalb des Popokatepitl, (9) Blick in eine Anlage mexikanischer Künstler (auch Helen) mit Lavagestein im Inneren, (10) Helen und ich, lachend, beim Frühstück in Puebla (11) Uni-Campus, vor dem Museum für moderne Kunst, deren Direktorin Helen war (12) Helens Stadtwohnung mit Skulpturen, (13) im Haus von Diego Rivera und Frida Kahlo in Mexico City, mit von Rivera gesammelter Volkskunst (14) nochmal wir beiden.

Adieu, Helen. Adieu! An den Tagen, an denen in Mexico der Tod gefeiert wird, tanzt la Muerte (die Todin) mit den Lebenden, sitzend auf ihrer Schulter.  Das sagtest du mir, und ich will es wohl glauben.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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13 Antworten zu Montag ist Fototermin – ein Nachtrag: Helen Escobedo

  1. jeannettepaterakis schreibt:

    herrliche Photos von einer herrlichen Reise,wie ich sehen kann..vielen Dank für ’s Teilen 🙂 die liebsten Grüsse

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  2. Liebe Gerda, wie schon wiederholt gesagt, nochmals herzlichen Dank dafür, dass Du uns an Deiner Kunst, Deinen Gedanken, Deinem Leben teilhaben lässt! Wie so oft auf Deinem Blog passen auch Deine heutigen Blogartikel mal wieder ganz unangestrengt, zwanglos und natürlich zu dem, was in diesen Tagen aktuell ist und (zumindest von den Westkirchen) gerade gefeiert wird: Ostern – Das Fest, das den Bogen spannt vom Tod Christi zu seiner Auferstehung. Christos anesti! – Liebe Grüße von Heidi

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  3. gkazakou schreibt:

    alithinos anest, liebe Heidi!

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  4. bruni8wortbehagen schreibt:

    Was für feine Erinnerungen, liebe Gerda.
    Wunderbare Skulpturen, die nur von einer besonderen Frau stammen können!
    Was für Gedanken müssen in ihr gewesen sein.

    Liebe Grüße von Bruni

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    • gkazakou schreibt:

      ach, Bruni, das sind nur ältere Arbeiten. Die letzten hättest du sehen sollen!! Mir ist so froh und so weh ums Herz, wenn ich an sie denke.

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      • bruni8wortbehagen schreibt:

        Wo sind denn deine letzten? Hast du sie verkauft und nun weint dein herz,weil sie nicht mehr bei dir sind?

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    • gkazakou schreibt:

      die letzten Werke von Helen, (nicht von mir). Das waren große Installationen aus vergänglichem Material. ZB eine Flüchtlingsgruppe in Hamburg, in einem Park neben einer U-Bahn-Station. Sie ging immer mal vorbei (sie wohnte damals halbjährig in Hamburg) um zu schauen, wie es ihren Flüchtlingen ging, denn sie veränderten sich mit den Witterungsverhältnissen. Als fast nur noch die tragenden Kreuze da waren,von denen die Lumpen heruntergefallen waren, kamen junge Menschen undschmückten sie mit Blumenkränzen und führten rituelle Tänze auf. Helen erzählte es mir, glücklich.

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  5. ja, eindrucksvoll, diese luftigen Gebilde mit Himmel dazwischen!

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    • gkazakou schreibt:

      Welche meinst du, Sabine? Die große Schlange? In der sitzen gern junge Leute, unterhalten sich und machen Musik. Ist recht gemütlich drin. Sehr eindrucksvoll und „luftig“ sind Helens Gitter, die bei bestimmtem Sonnenstand einfach verschwinden.
      Sie hat sich viel mit der Flüchtlingsproblematik auseinander gesetzt (Grenze Mexico – USA)

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  6. haluise schreibt:

    VOR DEN „robotermenschen“ GRAUSTS MIR, brrrrrrrrrrrr — aliens ???
    die skelette sind lebendiger als … ?
    vielleicht erkenne ich die luftigkeit von allem nicht recht an …
    die anderen werke würd ich gern mal sehen .
    grüssilinge von LUISE

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  7. Pingback: Totenschiffe |

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