In einem Meditationsraum…

… im Athener Stadtzentrum, entronnen den Wirren und dem Lärm der Großstadt, geschah es, dass ich mich in den Fußboden verguckte. Folgend den geschwungenen Linien des Holzes, fließend und kreisend, stürzte ich in die Tiefe der Augen des Baumes, der hier aufgeschnitten zu meinen Füßen lag,

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Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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16 Antworten zu In einem Meditationsraum…

  1. haluise schreibt:

    versteh ich viel gut

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  2. kormoranflug schreibt:

    Du musst es nur zulassen – dann spricht der Baum mit Dir.

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  3. gkazakou schreibt:

    mir kam schon euer Nullraum in den Sinn – das Narrenkastl war mir nicht eingefallen.

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  4. Ulli schreibt:

    da kann man lange wandern, den linien folgen und die wesen schauen … wunderbar, liebe gerda

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  5. barbarabosshard schreibt:

    tolle struktur, tolles eintauchen und struktur vergessen lassen

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  6. Katrin - musikhai schreibt:

    Du hast den Blick dafür gehabt, Gerda. Wunderbar!

    Viele Leute wären achtlos daran vorbei gehetzt…

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    • gkazakou schreibt:

      Danke, Katrin. Ja, so ist es. Die Fußböden sind ja nicht grad die bevorzugten Bilder, die die Menschen ansehen. Dabei sind sie voller Überraschungen. Du bringst mich auf die Idee, gleich noch eine Reihe von Böden, diesmal draußen und aus Stein, zu bloggen. Ich mache es gleich. Tschüß und Gute Nacht! Gerda

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  7. Myriade schreibt:

    Ja, das passiert in Meditationsräumen immer wieder. Man sollte sich immer welche mit schönen Bodenstrukturen aussuchen :mrgreen:

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  8. mmandarin schreibt:

    Danke Gerda, wunderbar. Wir können so viel lernen von den Bäumen, in Würde altern sie und geben uns eine Lektion in Sachen Demut und Geduld. Da werde ich nun noch einige Male drauf schauen.

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    • gkazakou schreibt:

      nicht nur demütig, auch großmütig sind sie, und nicht nur geduldig, sondern auch unbeugsam und stark. Und Augen haben sie zum Erschauen des Himmels und Ohren für den Planetenklang.

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  9. mmandarin schreibt:

    Das hast du aber schön gesagt ……vor vielen Jahren hatte ich einen wundersamen Traum. Ich kam in einen Garten, in dessen Mitte stand ein riesiger, altehrwürdiger Baum. Er rief mich zu sich, anders kann ich es nicht sagen. Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn. Ich spüre noch heute die harte Rinde an meiner Wange…. Und dann vernahm ich seinen Herzschlag. Das war wunderschön und rührt mich auch heute noch, nach nahezu zwanzig Jahren oder mehr zu Tränen.

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  10. gkazakou schreibt:

    Das ist allerdings ein wundersamer gnadenreicher Traum, ich danke dir sehr. für die Mitteilung

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  11. Pingback: Worauf wir gehen | GERDA KAZAKOU

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