Immer wieder …. (Wechsel der Jahreszeiten)

Wilhelm Busch

Stets muß die Bildnerin Natur
Den alten Ton benützen
In Haus und Garten, Wald und Flur
Zu ihren neuen Skizzen.

 

Wenn wieder der Sommer übergegangen ist in den Herbst ….

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und wieder der Herbst in den Winter ….

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Sei getrost! Schon wirft der Winter einen grünen Schatten, und das Rot der knospenden Blätter schimmert in seinem Haar. Der Frühling kommt gewiss.

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Jede Jahreszeit ist groß. Ich will nicht eilen, sondern ihre Macht und ihre Schönheit aus vollem Herzen genießen.

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Wilhelm Busch

Immer wieder

Der Winter ging, der Sommer kam.
Er bringt aufs neue wieder
Den vielbeliebten Wunderkram
Der Blumen und der Lieder.Wie das so wechselt Jahr um Jahr,
Betracht‘ ich fast mit Sorgen.
Was lebte, starb, was ist, es war,
Und heute wird zu morgen.

Stets muß die Bildnerin Natur
Den alten Ton benützen
In Haus und Garten, Wald und Flur
Zu ihren neuen Skizzen.

 

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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10 Antworten zu Immer wieder …. (Wechsel der Jahreszeiten)

  1. Martina Ramsauer schreibt:

    Wie Wilhelm Busch gesagt hat, ist jede Jahreszeit gross und deine Praesentationen haben sich den Veraenderungen wunderbar angepasst. Vielen Dank, liebe Gerda.

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  2. haluise schreibt:

    die FARBWECHSEL sind faszinierend
    machen das beleuchtungsspiele oder farbfilter ?

    grüsslinge von LUISE

    Gefällt 1 Person

  3. Ulli schreibt:

    ich freue mich immer wieder, dass du den Winter nicht ausschliesst. Oft frage ich mich, was mit den Menschen ist, die immer nur Sommer wollen … wunderbare Bilder sind das, die gefallen mir ganz besonders gut! Herzliche Grüsse
    Ulli

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    • gkazakou schreibt:

      Danke! Der Winter ist ja vielleicht der Schlüssel für alle späteren prächtigen Entfaltungen. Vielleicht ein wenig wie der zwischentodliche Zustand.

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      • Ulli schreibt:

        ja, so sehe ich das auch- ausserdem ist es die Zeit der Einkehr, der Ruhe, was ja eh nicht sooo lange hält, denn kaum hat die Sonne die heilige Brigid erreicht geht das Keimen und Spriessen im Urgrund schon wieder los, auch wenn wir es vielleicht noch nicht sehen … aber spürbar wird das Gedrängel zurück ans Licht und in die Welt … ich denke es hat auch viel damit zu tun, dass nur noch wenige Menschen den scheinbaren Stillstand aushalten, die stille Zeit mit sich selbst und ihren Urgründen …

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  4. waehlefreude schreibt:

    Einfach schön und tröstlich und so viel zwischen den Zeilen und Bildern.

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