Der Jahresbeginn ist eine Zeit, in der man auch auf andere Beginne schauen mag. Heute also: wann begann ich eigentlich mit dem Malen, wie und warum?
Viele denken, wer malt, der hat „immer schon“ gemalt. Also bei mir stimmt das nicht, ich war ein echter Spätzünder. Zwar als Kind – aber das zählt nicht. Als ich mit 37 Jahren (1979) meinen Beruf (Wissenschaftlerin) aufgab und meinen Sprachraum (deutsch) verließ (Familienzusammenführung), begann ich quasi von Null. Ohne griechische Sprachkenntnisse, mit einem zehnjährigen Sohn, der sich ins neue Leben hineinfinden musste, morgens und abends rennend, um als Deutschlehrerin ein wenig Geld zu verdienen – es war schwierig. Unseren inzwischen 12-jährigen Sohn, der an der öffentlichen Schule keinerlei musische Fächer hatte, fragten wir: möchtest du ein Musikinstrument lernen oder vielleicht malen? Er wählte das Malen, und so heuerten wir einen jungen Künstler an (er wurde später Professor an der Akademie der Künste Athen!).
Und was tat die Mama (inzwischen 40)? Während die beiden zeichneten und Collagen machten, setzte sie sich in einen anderen Raum und zeichnete, malte, entdeckte, dass es außer den Ausdrucksmitteln, die ihr nun fehlten, noch andere gibt. Und so begann ich, mich zu retten. Der Lehrer meines Sohns ermutigte mich, fand mich talentiert.
Am Anfang war alles leicht. Ich zeichnete wie wild, aquarellierte, versuchte mich auch mit Kohle. Leider habe ich von diesen Anfängen nicht viele Fotos. Eines fand ich jetzt. Es ist 1984 in Venedig entstanden, in einem Hotel. Eine abstrahierende Fassung der Maria delle Salute. Draußen, im dichten Nebel und Nieselregen, malte ich auch, doch leider habe ich keines der grau verfließenden Bilder mehr. Ein Profi-Maler, der Venedig-Ansichten für Touris malte, war neidisch auf meine freien Bilder und schwatzte sie mir ab.
Damals war mein wichtigstes Malmittel das Aquarell. Ich versuchte mich auch in einem Cezanne nacheifernden Stil (Unterholz).
Doch vor allem zeichnete ich, mit Pastellstiften auf großem billigem Packpapier ..
oder mit Kohle.
Aber da hatte ich schon Lehrer. Das waren Studierende der Kunsthochschule, die mir nicht nur Modell saßen, sondern mir auch mit ihrem Wissen weiterhalfen.
Als Modell dienten wir uns auch gegenseitig. Hier eine Freundin, Maria.
Liebe Gerade, danke, dass du uns an deinem Weg teilhaben lässt, ich finde das sehr spannend und dachte beim betrachten der Bilder: wenn das kein Talent ist! Mir gefiel auch der Gedanke: da begann ich mich zu retten, genau hiermit kann ich sehr viel anfangen, da ich vor ungefähr 10 Jahren begann mich ein zweites Mal in meinem Leben zu retten und seitdem endlich wieder schreibe und mich mehr hinter die Fotografie geklemmt habe, den Collagen und Montagen und seit den Rauhnächten habe ich auch wieder meine Farbstifte und meinen Aquarellkasten rausgekramt … ich glaube, dass viele Menschen einen Ausdruck für all ihre Eindrücke brauchen, ein Ventil, du hast es in deinen Bilder gefunden und in deinen geschichten, bei mir sind nur die Prioritäten anders herum.
Nochmals danke, hab ein gutes, neues Jahr
liebe Grüsse vom Schneeberg (seit heute Morgen)
Ulli
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herrjeh, immer schreibe ich zuerst Gerade, statt Gerda, nur normalerweise korrigiere ich es, verzeih …
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Gerade ist so schlecht ja nicht, Ulli! Manchmal habe ich mir gewünscht, den verschlungenen Lebensweg ein wenig in die Gerade zu ziehen. Man tut das ja auch, wenn man, wie ich eben, solch einen Rückblick versucht. Er bleibt verschlungen, ein Gewebe, in dem man gelegentlich einen Faden verfolgt und guckt, wo er beginnt, wo er endet – wenn er endet. Dass du dich auch immer neu erfindest, habe ich schon bemerkt. Sympathie von Anfang an.
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Die Sympathie schwappt von Seite zu Seite 🙂 danke dir Gerda und über den Faden denke ich gerade noch nach, wegen dem Ende … hab einen feinen Tag Ulli
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Ich mag deine Bilder, sehr.
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das gefällt mir natürlich sehr, Arabella 🙂
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Liebe Gerda,
schön, dass du etwas von dir, von deinem ‚Weg‘ erzählst. Dadurch habe ich das Gefühl, dir ein wenig näher zu kommen. Ich mag deine Bilder sehr. Doch ich lese auch gerne etwas über deinen Lebensweg. 😉 Danke dafür! ❤
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Danke Katrin. Ich habs auch getan, damit ich euch anderen Bloggern, die viel über ihr persönliches Leben erzählen, näher komme. Eine ganz Wichtige davon bist du.
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O… DANKE!!! ❤
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Danke, liebe Gerda! Es ist toll zu lesen, wie mutig Du Deinen Weg gegangen bist.
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Es ist schön, Elsa, wenn das Eigene ermutigend wirkt auf andere. Du versuchst ja jetzt etwas Ähnliches mit deinen Erfahrungen mit dem Buch. Was du daraus für dich lernst, wird sicher wieder ermutigend für andere wirken. So geben wir uns, einer der anderen, mehr das Gefühl, unter Mensche zu leben, die nicht durchhängen, sondern sich aufraffen und Neues ergreifen, gestalten – egal auf welchem Gebiet. Es macht mich froh, wenn das geschieht.
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Eine sehr interessante Geschichte und dazu diese wundervollen Bilder! Hast Du schon einmal für ein Buch gezeichnet? (Eine nicht ganz uneigennützige Frage)
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Grad sehe ich mit großer Verspätung deinen Kommentar, herzlichen Dank. Ja, ich habe die Umschläge für mehrere Lyrikbände und Romane gestaltet und auch in Journalen Illustrationen zu Texten geliefert. dabei handelt es sich um schon vorhandene Arbeiten, aus denen wir auswählten. Im engeren Sinne illustriert habe ich nicht. Wünsche einen schönen Ausklang des Tages. Gerda
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danke für das teilhaben an deinem lebensweg, der gerade kein gerader war. aber zurückblickend ist der gerade wohl nie ein gerader. in diesem sinne wünsche ich dir noch viel gerade momente, die hintereinander betrachtet nicht unbedingt viel gerades an sich haben, oder eben nur gerade im eigentlichen moment gerade sind. mit lieben grüssen zu gerda von barbara
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danke dir, Barbara, für dein verschlungenes Geradedenken. Gerade sei nur der Moment, vermutest du. Vielleicht aber auch nicht. Im Moment (Punkt) sind alle Richtungen enthalten (unendlich viele), erst die Aneinanderreihung vieler Punkte entscheidet darüber, ob es eine Gerade wird oder was immer. Sei gegrüßt von Gerda
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stimmt… punktgenau – in alle richtungen.
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Deine innere Stärke meine ich in deinen Bildern zu erspüren, für mich faszinierend, Die Akzeptanz von Veränderungen, Brüchen können viel verschüttetes Potential freilegen.
Herzlichen Dank für die feinen Worte, mit der du einen Teil davon beschreibst.
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danke dir, Afrikafrau, für deinen feinen Kommentar. ich merke, du weißt, wovon du sprichst.
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Guten Morgen, Gerda, da hatten wir einen ähnlichen Weg, auch ich habe alle diese Materialien ausprobiert. Manchmal kombiniere ich sie noch miteinander. Es ist gut, sein Handwerk zu lernen, dass man für die Kreativität benötigt.
LG Susanne
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ja, unbedingt wichtig, die Kenntnis der Materialien. Danach kommt die Schwierigkeit, seinen eigenen Ausdruck zu finden.
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Ja, Gerda, das ist das Schwierigste!
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…ich bin beeindruckt von Deinen Zeichnungen, vor allem die Porträts finde ich ausgezeichnet…um einen Menschen so erfassen zu können, musst auch Du alle seine Anteile in Dir angelegt haben…wirklich großartig, ich hoffe, Du porträtierst heute noch…
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Danke dir herzlich, teggytiggs für dein feedback. Ich werde in den nächsten Beiträgen mehr erzählen von meinem Beginnen und wie es weiterging. Und freu mich über Rückmeldungen.
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Liebe Gerda,
das Venedig-Aquarell, das mag ich ja besonders. Und die Pastell-Flaschen zeigen geradezu das verschieden einfallende Licht (das bilde ich mir zumindest ein zu sehen…). Und bin gespannt, wie es weiter geht mit Deinem Malen. Das ist ja auch so eine wunderbare Sache am Bloggen, das ich mich auch an Künsten anderer so erfreuen kann, ganz gemütlich vom Sofa aus.
Viele Grüße, Claudia
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Danke ganz herzlich, Claudia. Hoffentlich magst du mich auch auf dem weiteren Weg in die Kunst begleiten, wenn es gelegentlich krasser zugeht. Ich stimme dir übrigens zu, die beiden Bilder gefallen mir auch heute noch. Nur malen könnte ich sie nicht mehr in der gleichen Weise. Darüber denke ich grad mal wieder nach: warum, wieso diese Veränderungen im Laufe eines Lebens?
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Das Porträt von Maria hält mich gefangen. Schön, ein bisschen über deine (Mal-)Geschichte zu erfahren, Gerda.
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Ja, Maria. Eine Freundin. Wir haben zusammen die einwöchigen Prüfungen für die Aufnahme in der Kunstakademie mitgemacht, zusammen mit 1000 anderen, für 26 Plätze.
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Sehr interessant, der Beginn deines Weges…
Liebe Wintersonnengrüße vom Lu
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Danke schön Lu für dein Interesse!
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Klasse, deine Posts!
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Liebe Gerda, ich habe die Beiträge jetzt gerade rückwärts gelesen, aber das macht ja nichts, wunderbare Idee und wunderbar umgesetzt, uns an deinem Weg teilnehmen zu lassen. Viele der Bilder kenne ich ja „persönlich“ und freue mich, dass sie auch als Fotos sehr gut „rüberkommen“. Liebe Grüße
Petra
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Vielen Dank, Petra!
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Liebe Gerda,
erst jetzt habe ich Deinen Beitrag gelesen und bin fasziniert von Deinem künstlerischen malerischen Weg! Du hast auch ein außerordentliches Talent und es ist wunderbar, wenn man auf Menschen trifft, die es erkennen und fördern! Die Qualität Deiner Werke sind fantastisch auch mit den einfachsten und wie Du sagtest preiswertesten Materialien! Aber kommt es darauf wirklich immer an, klar wenn man sie verkauft in jedem Fall! Wobei, bei einem DaVinci wäre es egal und irgendwann bei einem Werk von Gerda Gazakou auch!😉👏👌
Bei mir fing die Malerei nach meiner MS Diagnose an und bis heute bin ich autodidakte Hobbyistin.
Diese Krankheit hat also etwas positives bewirkt und die Malerei ist sozusagen meine beste Therapie! Nachdem ich anfänglich in Therapie war, weil eine Welt für mich zusammen stürzte, war und ist die Malerei ein Rettungsanker für mich.
Es geht hier um Dich und ich wollte eigentlich nur sagen, oft muss etwas Entscheidendes im Leben passieren um den Kurs zu wechseln oder damit tief verborgenes freigegeben wird!
Ganz ❤ Grüße Babsi
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Mit noch größerer Verspätung lese ich hier deinen Kommentar, den ich sehr interessant fand. Du hast nach der Diagnose MS mit dem Malen begonnen, das ist großartig. Malen ist ja auch körperlich anstrengend, und so kann ich dir nur gratulieren, was du seither alles geschafft hast und jeden Tag schaffst. Auch dass du so offen bist für neue Techniken und Ausdrucksmöglichkeiten finde ich toll. Sei herzlich gegrüßt,falls du diesen Eintrag findest. Gerda
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Ja liebe Gerda, seit geraumer Zeit bin ich deswegen im Kleinformat unterwegs, denn im Moment fehlt mir die Kraft für’s Großformat!
Meine Tafelmalerei musste ich deswegen aufgeben, denn das Holz vorher noch zu bearbeiten ist zu aufwendig! Jetzt eben nur noch auf Leinwände und Acrylpapier.
Zur Zeit fällt es mir auch schwer den Pinsel zu halten aber irgendwie geht schon noch was, ich binde ihn am Arm fest!😊😉
❤Grüße Babsi
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O mannomann Babsi, du bist sowas von tapfer. Und machst Witze, dass mir die Tränen kommen vor Rührung. Aber weißt du was? Auch manche der ganz Großen hatten mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie du. Klee hatte eine schwere Muskellähmung, drum konnte er am Ende nur noch ganz grob malen, aber er malte ganz großartige Sachen. Und Matisse konnte zuletzt nur noch im Liegen malen, oder eigentlich überhaupt nicht mehr malen, nur mit einem langen Stock, an den er einen Stift gebunden hatte Linien zeichnen, drum machte er dann diese großen Collagen, wo er Gehilfen hatte, die sie ihm nach seinen Angaben schnitten. Das sind seine vielleicht besten Bilder geworden.
Sei lieb gegrüßt von Gerda
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Oh Gerda, dass war jetzt aber sehr interessant! Diese großen Maler machen mir Mut, denn es zeigt ja, es gibt immer einen Weg seine Passion zu Leben! Mir wurde immer nachgesagt, ich hätte gute Ideen, dann entwickel ich eben eine Malhilfe, basta!😊🙌😉
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ja, du bist sehr erfindungsreich, bist auch in der Elektronik und im Video schon ein ganzes Stück weit vorangekommen, machst jetzt auch bisweilen Voice-Messages, da kannst du viel kombinieren und entwickeln. ich bin sicher, dass du Hilfsmittel ausfindig machst, um immer kreativ zu bleiben. Liebe Grüße! GERDA
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Liebe Gerda, auch wenn unsere Geschichten sich unterscheiden, so haben wir doch gemeinsam, dass wir erstens erst später im Leben so richtig zur Kunst gefunden haben und zweitens nun beide einen Kunst-Blog schreiben. Liebe Grüße
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Ja, es gibt diese Übereinstimmungen, drum hab ich dich auch hierhergeführt. LG
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Da hast du ja gleich mit sehr komplexen Bildern losgelegt und sie gut bis sehr gut hinbekommen. Faszinierend
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Ich interessierte mich auch vorher für Kunst – allerdings nur theoretisch, als Betrachter. So was hilft dann schon, gibt eine gewissen Basis. Danke für deinen Kommentar. Gerda
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Das kann ich mir gut vorstellen. Kunst betrachten schult das Auge. Dennoch sind deine präsentierten Erstlingswerke bereits sehr komplex. Ich erfreue mich gerade daran, einen Apfel zu zeichnen, Konturen mit Tonwerten statt Linien zu erzeugen und es schafft mich manchmal ganz schön 😅😂
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da hast du recht.“Beginnen“ ist ein größerer Zeitraum, durchaus nicht nur das erste Jahr. Die gezeigten Bilder sind nicht vom ersten Anfang. Schau mal hier: https://gerdakazakou.com/2016/03/25/mit-spitzem-bleistift-etueden-no-2/
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hach, ja, danke 🙂 Das nimmt mir ja doch gerade ein Steinchen von der Schulter, das sich da vorhin gemütlich niederließ.
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Pingback: Venezianische Träumereien | GERDA KAZAKOU
Das ist wirklich interessant zu lesen und tolle Bilder, die Du damals schon geschaffen hast.
Und außerdem gibt mir weiter Mut und Antrieb und Bestätigung, dass Du auch erst mit Ende Dreißig mit dem Zeichnen begannst. Es stimmt also nicht mit dem Hänschen und dem Hans. Und wie schön, dass Du Deinen Weg so beharrlich weitergehen konntest; das werde ich auch 🙂 Wie schön, dass ich Dich im www getroffen habe.
Liebe Grüße
Agnes
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Liebe Agnes, ich freue mich sehr, dass du heute in meine Archive abgetaucht bist und Nutzen daraus gezogen hast. Deine Entwicklung verfolge ich mit Freude und Staunen
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Das bringt mich zum Lächeln, liebe Gerda!
Herzliche Grüße aus dem heute sonnigen Berlin
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