Eine Wanderung
Sabinchen und Pralinchen
Machten sich auf den Weg
Sie wanderten durchs Wiesental
Da standen sie mit einem Mal
Vor einem Steg
Der Steg ging über einen Bach
Und war sehr schmal
und altersschwach
Sabinchen stand und dachte nach.
„Wenn die Praline mit mir geht
Wer weiß, ob dieser Steg uns trägt?
Ich hör schon Krach
Und Hölzer splittern
Die Angst macht mich im Herzen zittern!
Viel besser ists, ich geh allein
Sonst fallen wir noch beide rein
In diesen Bach.“
So überlegt Sabinchen
Betrachtet das Pralinchen
das süß und hold
umhüllt von Gold
in seiner Schachtel ruht
Herzhaft beißt Sabinchen rein
leckt die Lippen, mmm, wie fein!
Und mit neu belebtem Mut
quert es den Bach.
Ach, das tat gut!
Das Legebild habe ich aus Schnipseln von Hannah (Figuren) und Susanne B (Hintergrund) gemacht.
GERDA KAZAKOU 
Sehr schönes und muntere Gedicht. Einfach klasse geschrieben. Ich kann mich richtig hineinversetzen.
Viele Grüße Monika
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Liebe Gerda,
wie schön…! So etwas Heiteres und Beschwingtes zu lesen tut immer gut, und gerade jetzt…
Und es freut mich sehr, daß meine Schnipsel in dein Schnipsel-Bild mit aufgenommen wurden, das mir sehr gut gefällt…! ❤
Liebste Grüße, Hannah
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Und ich freu mich weiterhin an den Schnipselfiguren, die deine Sendung mir ermöglichte zu legen.
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Was für eine salomonische Entscheidung! 😉 Kluges Sabinchen! Eine nasse Praline wäre wirklich untragbar (und unerträglich) gewesen! 😁
Dachte bei Sabinchen erst an das Frauenzimmer, zugegeben 😎 Aber so ist auch fein.
Danke dir! Schönen Abend dir/euch!
Abendgrüße 😁🌅🍷🥨🧀👍
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Gerne auch eine Reminiszenz an das liebestolle Sabinchen… Ob wissenschaftlich korrekt oder selbstbetrügerisch die Entscheidung war, entzieht sich meiner Kenntnis (s Kommentar Werner und meine Antwort)
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Sehr umsichtig von Sabinchen und eine sehr heitere Gedicht-Geschichte.
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Super geschrieben. Aber wenn sie die Praline isst, dann ist sie genauso schwer, als hätte sie die Praline in der Hand. Und kommt trotzdem rüber?
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Nun, lieber Werner, das ist genau die Frage, die ich aufwerfen wollte: Was passiert, wenn von zwei Gewichten das eine in Energie umgewandelt wurde und ιn dieser transformierten Form dem ersten Gewicht hinzugefügt wird? ? Addieren sich dann die beiden Gewichte oder ist das Produkt von der Summe verschieden? 1+1=2, aber 1×1=1…
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Leider ist unser Körper kein Akku in dem Sinne, dass er gewichtslose Energie sparen könnte. Er muss sich ja immer einen Zwischenspeicher suchen in Form von Fett oder Kohlehydraten.
So einfach geht Deine Rechnung also wohl doch nicht auf, liebe Gerda.
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Ein feines Gedicht, daß eine Frage aufwirft 🙂 Das Pralinchen wird ja verarbeitet und an der Verarbeitung liegt es vielleicht, wie sich das Gewicht verändert, oder?
Dein Legebild wirft keine Fragen auf, es ist einfach toll, Gerda!
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